Aktuelle Zahlen und Fakten: Erstaunliches aus der neuen AK-Studie. Ein kleines Quiz.

Die Arbeiterkammer (AK) präsentiert in ihrer neuesten Studie „Wohnbauboom“ einige hoch interessante Zahlen und Fakten. Anlass für uns daraus ein paar Übungsaufgaben für Wohnbauprofis zu basteln. Mehr als sieben richtige Antworten sind gut, mehr als neun exzellent!

1 Die Netto-Angebotspreise für freifinanziertes Eigentum lagen laut dieser Studie im Untersuchungszeitraum (2018 bis 2021) im Mittel bei rund

A 3.800 € je m²

B 4.800 € je m²

C 5.800 € je m²            

D 6.800 € je m²

2 Neue Wohneinheiten werden zum Großteil in neu errichteten Gebäuden geschaffen, teilweise aber auch als ressourcenschonende Erweiterung bestehender Gebäude, z.B. Dachgeschoßaufbauten. Wie hoch war der Anteil an neuen Wohnungen im Bestand etwa?

A 32%

B 22%

C 12%

D 2%   

3 Kapitalanlagegesellschaften, die im Jahr 2021 Wohnungen kaufen, hatten ihren Firmensitz

A zu etwa 77 % in Österreich

B zu etwa 65 % in Österreich

C zu etwa 50 % in Österreich

D zu etwa 33 % in Österreich   

4 Der Anteil der neu errichteten Wohneinheiten, für die kein Hauptwohnwohnsitz gemeldet wurde – die also leer stehen oder für andere Zwecke missbraucht werden – liegt bei rund

A 10 %

B 15 %

C 20 %            

D 25 %

5 Die Leerstandsquote ist in der Schweiz signifikant geringer als in Österreich. Warum?

A In der Schweiz wird weder Immobilienbesitz noch Vermietung in irgendeiner Form besteuert.  

B In der Schweiz wird zwar Immobilienbesitz besteuert, dafür fallen für Vermietung keine Abgaben an.

C In der Schweiz wird die Vermietung exponentiell steigend nach der Wohnungsgröße besteuert.  

D In der Schweiz wird im Falle der Vermietung der Mietzins als Einkommen versteuert, aber im Falle der Eigennutzung fällt auch ein „Eigenmietwert“ an, von dem ebenfalls Einkommenssteuer zu bezahlen ist.

6 Im Jahr 1994 kamen auf jede freifinanzierte Wohnung in Wien noch 7,3 geförderte Wohnungen. Im Jahr 2017 lag dieser Wert bei

A 0,7               

B 2,3

C 4,2

D 5,8

7 In den teuersten Bezirken (Grundkosten über 2.000 € / m², etwa 1. oder 19. Bezirk) werden weniger geförderte Wohneinheiten errichtet als in Bezirken mit Grundkosten von weniger als 1.000 € / m². Die Anteile von geförderten Wohnungen betragen in diesen Bezirksgruppen

A 4% und 32%                        

B 14% und 32 %

C 14% und 46%

D 20% und 46 %

8 Im Untersuchungszeitraum 2018-2021 wurden rund 58.700 Wohneinheiten fertiggestellt, mit und ohne Fördermittel. Davon entfielen auf geförderte Wohneinheiten in den Innen-Westbezirken (Bezirke 1 und 4 bis 9) genau

A 123 Wohneinheiten

B 345 Wohneinheiten

C 567 Wohneinheiten

D keine einzige                                    

9 Die Preise für Vorsorge-Wohnungen unterschieden sich von den Preisen von Wohneinheiten, die zur Eigennutzung vermarktet werden, uns zwar:

A Vorsorge-Wohnungen sind rund fünf Prozent günstiger

B Wohneinheiten, die zur Eigennutzung vermarktet werden, sind knapp zehn Prozent günstiger

C Vorsorge-Wohnungen sind bis zu einem Fünftel günstiger                   

D Wohneinheiten, die zur Eigennutzung vermarktet werden, sind mehr als ein Drittel günstiger

10 Die AK empfiehlt der Bundesregierung die befristete Vermietung …

A generell zu verbieten

B von mehr als einer Wohnung zu verbieten     

C von mehr als einer Wohnung pro Halbjahr zu verbieten

D von mehr als 25% des Wohnungsbestandes verbieten

11: Die Netto-Angebotsmieten für freifinanzierte Mietwohnungen lagen im Untersuchungszeitraum (2018 bis 2021) zwischen

A 9,10 und 10,30 € je m²  

B 10,40 und 11,60 € je m²

C 11,70 und 12,90 € je m²

D 13,00 und 14,20 € je m²  

Auflösung:

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Auflösung:

1: C, 2: D, 3: D, 4: C, 5: D, 6: A, 7: A, 8: D, 9: C, 10: B, 11: C.

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