Mehr Wohnungen statt Büroflächen stabilisieren den Wohnungspreis

Im Stadtviertel „Neues Landgut“ * wird es weniger Büros als im ursprünglichen Bebauungsplan vorgesehen und dafür mehr Wohnungen geben. Vor Kurzem hat man die Eckpunkte der Bebauung geändert, da nicht so viele Büroflächen aber viel Wohnraum benötigt wird. Ein Trend, der positiv für leistbares Wohnen in Wien ist.

„Die Überarbeitung des Masterplanes brachte eine Verschiebung von ursprünglich geplanten Büroflächen zu Gunsten von mehr Wohnungen und einem zentral situierten Freiraum“ (ÖBB Pressemeldung März 2019).

In dem neuen Stadtviertel auf einem ehemaligen ÖBB Areal sollen 1.500 Wohnungen entstehen. Davon ist die Hälfte frei finanziert, die andere Hälfte gefördert. Es sollen auch Gemeindewohnungen gebaut werden. Ein kleiner Beitrag, um die Wohnungspreise in Wien stabil zu halten.

* Neues Landgut: Gebiet zwischen Laxenburger Straße, Landgutgasse und Gürtel (Südbahn)

Nähere Information  zum Neuen Landgut: https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/projekte/neues-landgut/pdf/stek-neues-landgut.pdf

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